Der Ausdruck „Go Woke – Go Broke“ beschreibt das Phänomen, dass Unternehmen, Organisationen oder politische Akteure wirtschaftliche oder gesellschaftliche Rückschläge erleiden, wenn sie sich übermäßig an progressiven oder ideologisch motivierten Themen orientieren. Während dieses Konzept vor allem in den USA diskutiert wird, zeigen aktuelle Entwicklungen in Deutschland, insbesondere das Attentat von München, dass die Forderung nach politischer Korrektheit mit einem Schuss ins eigene Knie enden kann.
Am 13. Februar 2025 ereignete sich in München ein tragischer Vorfall, der die politische Debatte in Deutschland noch immer stark beeinflusst. Ein 24-jähriger Afghane, der als unbegleiteter Minderjähriger in Deutschland im Jahr 2016 angekommen war und dann von den öffentlichen Stellen den freien Trägern der Jugendhilfe zugeführt wurde, fuhr mit einem Auto in eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi, wobei mehrere Menschen verletzt und zwei Personen – eine städtische Mitarbeiterin mit Migrationshintergrund und ihr zweijähriges Kind – getötet wurden. Der mutmaßlich islamistisch motivierte Angriff löste eine Welle der Empörung aus und führte zu politischen Konsequenzen, die weit über die Stadtgrenzen hinausreichen.
Politische Reaktionen und die überraschende Forderungen von Söder nach Abschiebung
Nach dem Attentat forderte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder eine sofortige Verschärfung der Abschiebepolitik, insbesondere für straffällige oder radikalisierte Asylbewerber. Diese Forderung stieß sowohl auf Zustimmung als auch auf Kritik. Während konservative Kreise betonten, dass Deutschland zu lange eine zu „woke“ Migrationspolitik betrieben habe, argumentierten progressive Stimmen, dass pauschale Abschiebungen nicht mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar seien.
Die Absage des Münchner Faschings
In direkter Reaktion auf das Attentat entschied die Stadt München, die bevorstehenden Faschingsveranstaltungen abzusagen. Offiziell wurde dies mit der Trauer um die Opfer begründet, jedoch sahen Kritiker darin eine symbolische Kapitulation vor den Herausforderungen der inneren Sicherheit. Diese Maßnahme wurde insbesondere von jenen hinterfragt, die eine zu nachgiebige Haltung gegenüber extremistischen Gefahren sehen.
Faktisch knickt die bayerische Landeshauptstatt vor dem importierten Islamismus ein. Den bayerischen Fasching wird es so wohl in Zukunft mit der CSU und der SPD nicht mehr geben.
Die gesellschaftliche Debatte über progressive Politik
Das Attentat und seine Folgen haben in Deutschland eine tiefere Diskussion über die Auswirkungen progressiver Politik ausgelöst. Während die Stadtverwaltung Münchens und andere politische Akteure auf Deeskalation und Integration setzen, wächst der Unmut bei jenen, die eine härtere Gangart gegenüber Migration und Sicherheitsfragen fordern. Diese Entwicklung zeigt, dass auch Deutschland der sozialem Idealismus vor den realpolitischen Herausforderungen kapituliert.
Internationale Beispiele für „Go Woke – Go Broke“
Das Konzept „Go Woke – Go Broke“ hat in den letzten Jahren insbesondere in den USA an Bedeutung gewonnen. Unternehmen, die sich stark auf progressive oder soziale Agenden konzentrierten, wurden teilweise mit wirtschaftlichen Rückschlägen konfrontiert.
Bud Light (Anheuser-Busch)
Eines der bekanntesten Beispiele ist der Bierhersteller Anheuser-Busch mit seiner Marke Bud Light. Nachdem das Unternehmen mit der Transgender-Influencerin Dylan Mulvaney zusammenarbeitete, riefen konservative Gruppen zum Boykott auf. Dies führte zu einem massiven Umsatzrückgang und erheblichen finanziellen Verlusten für die Marke. Wie bestellt – so geliefert.
Disney und die Kulturkämpfe
Ein weiteres Beispiel ist Disney, das in den letzten Jahren verstärkt progressive Inhalte in seine Filme und Serien integriert hat. Während dies bei einem Teil des Publikums gut ankam, führten konservative Gegenreaktionen und Boykottaufrufe zu finanziellen Problemen, insbesondere an den Kinokassen. Die Kontroverse zeigt, dass selbst große Unternehmen Gefahr laufen, ihre Kernzielgruppen zu verlieren, wenn sie gesellschaftspolitische Agenden zu stark in den Vordergrund stellen.
Gillette und die toxische Männlichkeit
Die Rasierermarke Gillette veröffentlichte eine Werbekampagne, die traditionelle Männlichkeitsbilder hinterfragte und toxische Männlichkeit kritisierte. Dies führte zu heftigen Diskussionen und einem Umsatzrückgang, da sich viele Kunden von der Marke – zu recht – abwandten.
Die Mehrheit legt keinen Wert auf Wokeness
Die Beispiele aus München und der internationalen Wirtschaftswelt zeigen, dass progressive oder ideologisch motivierte Entscheidungen nicht nur gesellschaftliche, sondern auch wirtschaftliche und sicherheitspolitische Folgen haben. Vermeintlich „gefühlte“ soziale Verantwortung und „gefühlter“ Fortschritt führen in den politischen und wirtschaftlichen Abgrund. Der Münchner Fall zeigt insbesondere, dass politische Entscheidungen in Bezug auf Migration und Sicherheit langfristige Konsequenzen haben und nicht nur symbolischen Charakter besitzen.
Verdi und die Angehörigen der Mitarbeiterin der Stadt München sehen das wohl noch nicht ein, insofern wird es noch zu einer Reihe von weiteren Anschlägen und wirtschaftlichen Fehlentscheidungen kommen.
Eine Antwort
Aha