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Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben.

CDU/CSU planen Merkel 3.0 – Wählertäuschung geht weiter

Friedrich Merz im Bundestag; am 13.11.2024 kritisiert Kanzler Scholz
Friedrich Merz im Bundestag; am 13.11.2024 kritisiert Kanzler Scholz Image ID:2YJ6XNY www.alamy.com aufgenommen von NurPhoto SRL / Alamy Stock Photo

Angela Merkel 1.0

Vergangene Woche stellte die Ex-Kanzlerin ihre Autobiografie mit dem Titel „Freiheit“ vor. Betrachtet man die Regierungsjahre von Angela Merkel, muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass die Dame in eigenartigen Wahrnehmungsstrukturen beheimatet ist.

Ihre 16-jährige Kanzlerschaft war geprägt vom Gegenteil dessen, was der Titel ihres Werkes verspricht. Doch nicht nur das. Zunehmend wird ersichtlich, welche fatalen Konsequenzen ihre Politik hatte.

Eine beispiellose Massenmigration hat die innere Sicherheit unseres Landes erodiert. Teilnahmslos sah sie zu, wie hunderttausende illegale Migranten ins Land strömten. Statt Lösungen anzubieten, wurde die Diskussion moralisiert und jede Kritik an dieser Politik als rechts, rechtsradikal oder rechtsextrem diskreditiert.

Eine Energiepolitik wurde umgesetzt, die in ihrer Konsequenz zu einer sich rapide beschleunigenden Deindustrialisierung unseres Landes führt. Ergänzt wurde dies durch eine Wirtschaftspolitik, die international zunehmend Mitleid hervorrief. In der Europapolitik sorgte Merkel dafür, dass der deutsche Steuerzahler für hunderte Milliarden Euro an Schulden haftet, die von Ländern aufgenommen wurden, deren Privatvermögen pro Kopf weit über dem Durchschnitt Deutschlands liegt.

Ampel als Merkel 2.0

Nachdem die Union unter Armin Laschet bei der Bundestagswahl 2021 das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren hatte, entstand mit der sogenannten „Ampel“ ein würdiger Nachfolger dieser desaströsen Politik. Habeck, Scholz, Baerbock, Lauterbach und Lindner – Namen, die symptomatisch für den Niedergang unseres Landes stehen.

Nun also vorgezogene Neuwahlen im Februar 2025. BlackRock-Manager und Multimillionär Friedrich Merz tritt als Kanzlerkandidat der Union an und tut so, als ob er verstanden hätte, was zu tun ist. Assistiert von seinem treuen Generalsekretär Carsten Linnemann, hören und lesen wir täglich, was nach einer Regierungsübernahme alles Großartiges geplant ist.

Migrationswende, Wirtschaftswende, Bürokratiewende, Steuererleichterungen – all diese Dinge könnten bereits heute umgesetzt werden.

 

Worauf wartet Merz, der von sich behauptet, mit seinem Millionenvermögen zur Mittelschicht zu gehören?

Abschaffung des Solidaritätszuschlags, Verhinderung von Steuererhöhungen durch die sog. Kalte Progression im Januar 2025, sofortiges Schließen der Grenzen für illegale Migranten und eine massive Ausweitung der Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber und Straftäter – all das wäre bereits heute möglich. Die Mehrheiten im Bundestag wären vorhanden. Warum also diese Arbeitsverweigerung?

Merz will Schwarz-Grün (das ist Merkel 3.0)

Merz strebt nach der Wahl eine Koalition mit den Grünen um Robert Habeck und Annalena Baerbock an. In den Talkshows, in denen er seine Musterphrasen von der Politik-Wende zum Besten geben darf, kann er seine Zuneigung zu „linksgrün“ mittlerweile kaum noch verbergen. Die Anbiederung nimmt Züge an, die Söder in München in Alarmstimmung versetzen.

Denn der ursprüngliche Deal war ein anderer. Vor der Wahl erzählen wir den Menschen im Land, dass es mit den Grünen nicht geht. Nach der Wahl machen wir es trotzdem. Schwarz-Grün als Fortsetzung von Merkels Irrsinn und der Ampel-Depression ist bereits in der intensiven Planungsphase angekommen.

Im Ergebnis steht zweifelsfrei fest:

Wer Union wählt, erhält Schwarz-Grün. Erneut versuchen die Unionsparteien, die Menschen im Land für dumm zu verkaufen. Lassen Sie sich nicht länger gefallen, dass Ihre Interessen mit Füßen getreten werden.

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