Meinung und Wahrheit

Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben.

Die Klimasekte und ihre Vertreter: Die Einheitspartei der Agenda-Treuen und die Frage nach BlackRock

Die Mitglieder der Klima-Sekte sind eine Einheitspartei
Die Mitglieder der Klima-Sekte sind eine Einheitspartei Alamy Stock Photo: Image ID:DHDN8B

Der Autor tritt als Direktkandidat im Wahlkreis Nürnberg-Süd/Schwabach bei der Bundestagswahl als Direktkandidat für die AfD an.

 

Donald Trump hat die ESG-Agenda (Environmental, Social, Governance) in den USA beendet und auch die mächtigen Finanzakteure wie BlackRock haben sich formal davon verabschiedet. In Deutschland herrscht einmal mehr eine debil anmutenden Einigkeit der politischen Führung und der Opposition – mit Ausnahme der AfD. In Berlin scheint niemand auch nur ansatzweise die Zusammenhänge zwischen vermeintlich „gut gemeintem Klimaschutz“ und den dahinterliegenden Interessen großer Finanzakteure zu begreifen.

In der deutschen Parteienlandschaft setzen – mit Ausnahme der AfD – alle relevanten Akteure auf dieselben Klima-Mantras – blindlings und ohne die tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen zu durchschauen. Kritiker sehen in dieser Einigkeit keine Stärke, sondern eine fatale Schwäche. Die Bundestagswahl 2025 wird zu einer Richtungsentscheidung : Glaube an die Klimapolitik oder der Mut, die zugrunde liegende Agenda zu hinterfragen.

Die Grüne Agenda: Robert Habecks Naivität und der Einfluss von BlackRock

Die Grünen präsentieren sich seit Jahren als die Speerspitze der Klimabewegung in Deutschland. Doch wie durchdacht ist ihre Politik wirklich? Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte einmal selbst in einem Interview:

„Die Gesetze der Physik kann man nicht verhandeln.“

Quelle: Robert Habeck in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ am 15. Januar 2022

Eine Aussage, die oberflächlich klug klingt, aber in der Realität zeigt, wie eindimensional die Grünen an das Thema Klimawandel herangehen. Klimaschutz wird zum alleinigen politischen Ziel erklärt, während die sozialen und wirtschaftlichen Folgen für die Bürger als Kollateralschaden hingenommen werden.

Was die Öffentlichkeit kaum weiß: Eine zentrale Figur in Habecks Ministerium ist Elga Bartsch, die als Leiterin der Grundsatzabteilung direkt an den politischen Leitlinien mitwirkt. Bartsch ist keine Unbekannte – sie war Chefvolkswirtin bei BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt. Dass jemand mit so engen Verbindungen zu einem Akteur, der die ESG-Agenda weltweit massiv vorangetrieben hat, in einer Schlüsselrolle der deutschen Klimapolitik sitzt, wirft Fragen auf. Für viele Kritiker ein klarer Beleg: Die grüne Klimapolitik ist keine unabhängige Bewegung, sondern dient den Interessen von BlackRock und ähnlichen Akteuren.

Quelle: Bericht von FOCUS Online vom 15. November 2022: „Habeck holt Ökonomin Elga Bartsch von Blackrock in seine Grundsatzabteilung

 

CDU: Friedrich Merz und die BlackRock-Connection

Auch die CDU, traditionell eine Partei des „gesunden Menschenverstands“, scheint sich nahtlos in die Einheitspartei der Klimajünger eingefügt zu haben. Friedrich Merz, der aktuelle Parteichef und ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende von BlackRock Deutschland, zeigt kaum Ansätze, die ESG-Agenda ernsthaft zu hinterfragen. Stattdessen erklärte er in einer Rede:

„Der Klimawandel ist real, und wir brauchen marktwirtschaftliche Lösungen.“

Quelle: Friedrich Merz auf dem CDU-Parteitag am 22. November 2023

Kritiker werfen ihm vor, die marktwirtschaftlichen Lösungen seien ein Deckmantel für die Interessen von Akteuren wie BlackRock, die massiv von der Umlenkung von Investitionen in „grüne“ Technologien profitieren. Die Nähe zwischen Merz und BlackRock wird in der Debatte um die Klimapolitik jedoch von den Medien auffallend selten thematisiert.

 

SPD: Olaf Scholz und die technokratische Linie

Olaf Scholz, der sich gerne als „Kanzler der Mitte“ präsentiert, trägt die Klimaagenda ebenfalls vollumfänglich mit. Seine Aussage:

„Klimaschutz ist keine Belastung, sondern eine Chance für die Wirtschaft.“

Quelle: Olaf Scholz in seiner Rede auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen am 12. Dezember 2022

Diese technokratische Haltung zeigt deutlich, dass Scholz die wahren wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Klimaagenda entweder nicht versteht oder ignoriert. Währenddessen werden Unternehmen mit immer neuen ESG-Anforderungen konfrontiert, was vor allem großen Finanzakteuren wie BlackRock in die Karten spielt, die ihre Portfolios längst an diese Kriterien angepasst haben.

CSU: Markus Söder und die bayerische Klima-Pose

Auch Markus Söder gibt sich überzeugt von der Notwendigkeit drastischer Klimaschutzmaßnahmen. Seine Aussage:

„Wir setzen auf Innovation statt Ideologie.“

Doch Kritiker werfen Söder vor, dass hinter dieser Innovationsrhetorik wenig Substanz steckt. Auch die CSU hat längst die ESG-Standards akzeptiert und trägt damit zur gleichen Einheitsfront bei, die die Interessen großer Investoren schützt, während Bürger und kleine Unternehmen die Zeche zahlen.

BlackRock und die ESG-Agenda: Die unsichtbare Hand hinter der Klimapolitik

BlackRock hat weltweit Milliarden in „grüne“ Technologien und Unternehmen investiert. Die ESG-Kriterien, die von BlackRock massiv vorangetrieben wurden, zwingen Unternehmen dazu, sich an einen Nachhaltigkeitsstandard anzupassen, der letztlich den Interessen großer Finanzhäuser dient. Larry Fink, CEO von BlackRock, erklärte 2022:

„Unternehmen, die sich nicht an die neuen Nachhaltigkeitsstandards halten, haben keine Zukunft.“

Quelle: Larry Fink in seinem jährlichen Brief an die CEOs, veröffentlicht auf der BlackRock-Website am 17. Januar 2022

In den USA hat diese klare Interessenpolitik inzwischen massiven Widerstand ausgelöst. Unter Donald Trump und konservativen Bewegungen wird BlackRock scharf kritisiert, weil die ESG-Agenda als Machtinstrument zur Umgestaltung der Wirtschaft wahrgenommen wird. Doch in Deutschland? Hier werden dieselben Ideen kritiklos übernommen – ein Umstand, den viele Beobachter als Zeichen intellektueller Trägheit oder sogar bewusster Blindheit werten.

Die Bundestagswahl 2025: Eine Richtungsentscheidung

Die Bundestagswahl könnte zum Prüfstein werden: Geht es wirklich um den Klimaschutz – oder doch nur um die Durchsetzung der Interessen globaler Finanzakteure? Die deutsche Einheitspartei aus Grünen, SPD, CDU und CSU scheint fest entschlossen, die Agenda von ESG und BlackRock weiter voranzutreiben. Doch ob die Bürger bereit sind, diese Politik zu tragen, bleibt fraglich.

Eine Frage wird entscheidend sein: Ist der Klimawandel tatsächlich (vor allem) menschengemacht oder wird den Menschen mit der Klimapanik nur Sand in die Augen gestreut?

Eines ist sicher: Deutschland steht an einem Wendepunkt – und die Zeit für naives Vertrauen ist abgelaufen.

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