Massiver Kostenanstieg
Empfohlen wird eine Erhöhung des Zusatzbeitrages zur Krankenversicherung um 47 Prozent auf dann 2,5 %. Im Klartext bedeutet dies, dass der Beitrag zur Krankenversicherung dann bei 17,1 % der Lohnsumme liegt. Bei einem Bruttolohn in Höhe von 4.000 € entspricht dies einem Kostenanstieg von 384 € pro Jahr.
Der, von Vertretern der Altparteien ständig wiederholte, Hinweis darauf, dass die Hälfte davon ja der Arbeitgeber tragen würde, zeigt nur wieder einmal, wie wenig diese Leute von der realen Welt wissen. Auch diesen Betrag muss natürlich der Arbeitnehmer erwirtschaften. Wer denn auch sonst? Zumeist privat versicherte Bundestagsabgeordnete springen dafür sicherlich nicht ein.
Das gleiche Desaster werden wir auch in Kürze bei der Pflegeversicherung erleben, ein massiver Anstieg der Beitragssätze steht bevor. Zur Folge hat dies dann einen Rekordwert bei der Höhe der Sozialabgaben auf Löhne und Gehälter, eine massiv verminderte Kaufkraft der Arbeitnehmer und eine weitere Verschlechterung der Standortbedingungen in unserem Land.
Die Ursachen
Sehen wir uns die Sache ein wenig genauer an und prüfen wir, ob dies wirklich alles nur an der Alterung der Gesellschaft liegt, wie gerne behauptet wird.
Die Krankenkassen beklagen seit Jahren, dass der Bund die Gesundheitskosten der Bürgergeldempfänger nicht ausreichend kompensiert. Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung wurde eine Lösung dieser Problematik versprochen, jedoch nie umgesetzt. In Deutschland gibt es knapp 5,5 Millionen Empfänger von Bürgergeld – die Hälfte davon besitzt keinen deutschen Pass. Darunter über 700.000 Ukrainer und über eine halbe Million Syrer, die seit Jahren nicht in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten.
Laut Aussagen der Krankenkassen liegt die finanzielle Unterdeckung bei knapp 203 € pro Monat und Person. Bei 2,64 Millionen Personen ohne deutschen Pass liegt die Summe der Unterdeckung bereits bei 6,4 Milliarden Euro.
Politikversagen auf ganzer Linie
Diese, eigentlich klar gesamtgesellschaftliche Aufgabe, wird von den Politikern der Altparteien komplett auf die Beitragszahler übertragen – wo kämen wir auch hin, wenn sich privat versicherte Abgeordnete an diesen Kosten beteiligen müssten.
Die Politik völlig unkontrollierter illegaler Massenmigration und deren Folgen für die Kosten des Gesundheitssystems sollen einzig von den gesetzlich Versicherten getragen werden. Der Bundeszuschuss zum System der gesetzlichen Krankenkassen deckt mit 14,5 Milliarden pro Jahr die versicherungsfremden Leistungen nicht im Ansatz ab. Man finanziert mit den Mitteln der Steuerzahler lieber Infrastrukturprojekte in Südeuropa, Waffenlieferungen oder „Klimaschutzprojekte“ in Asien, die nur auf dem Papier existieren.
Unser einst leistungsfähiges und gutes Gesundheitssystem wird durch unfähige Politiker und die Öffnung unseres Sozialsystems für die ganze Welt zerstört. Nehmen wir dies nicht länger hin.