Meinung und Wahrheit

Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben.

Verlogene Politik: Vom Wortbruch zur Staatskrise

LügnerInnen in der Politik
LügnerInnen in der Politik
Lügen in der Politik – und was sie anrichten
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht.“
Dieser Satz ist mehr als ein Sprichwort – er ist eine Mahnung. Gerade in der Politik. Denn Lügen beschädigen nicht nur persönliche Karrieren, sie können Gesellschaften spalten – und ganze Nationen ins Unglück stürzen.
Die Geschichte liefert dafür erschreckende Beispiele:
•1898: Die Explosion der „USS Maine“ wird Spanien angelastet – der Spanisch-Amerikanische Krieg beginnt, ohne gesicherte Beweise.
•1939: Die Nazis inszenieren den Überfall auf den Sender Gleiwitz – ein Vorwand für den Angriff auf Polen. Der Zweite Weltkrieg beginnt.
•1964: Der angebliche Angriff nordvietnamesischer Boote auf ein US-Kriegsschiff (Tonkin-Zwischenfall) dient als Rechtfertigung für den Vietnamkrieg.
•2003: Die USA behaupten, der Irak verfüge über Massenvernichtungswaffen. Ein Krieg wird geführt – basierend auf einer Lüge.
Auch auf nationaler Ebene kennen wir Beispiele:
Annette Schavan und Karl-Theodor zu Guttenberg mussten zurücktreten, weil sie ihre Dissertationen nicht ehrlich verfasst hatten. Die Konsequenz war klar: Wer das Vertrauen der Öffentlichkeit verspielt, verliert sein Amt.
Aber warum gelten diese Maßstäbe nicht mehr für Spitzenpolitiker, die mit Halbwahrheiten oder bewusster Irreführung operieren?
Friedrich Merz, selbsternannter Kanzlerkandidat, wird zunehmend mit Ungenauigkeiten, Wortbrüchen und fragwürdigen Aussagen konfrontiert. Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger schwindet – und trotzdem bleibt er im Amt.
Vertrauen ist die Grundlage jeder Demokratie.
Politische Lügen sind kein Betriebsunfall – sie sind ein Angriff auf unsere gemeinsame Wahrheit. Wer lügt, muss gehen. Auch – und gerade – an der Spitze.
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